Dein Follow-up-System ist kaputt - So machst Du es wasserdicht

Geschätzte Lesezeit:
4:45 min

Jeden Tag gehen wertvolle Leads verloren - nicht, weil das Angebot schlecht ist, sondern weil kein klares Follow-up-System existiert. ❌

Interessenten melden sich, zeigen Interesse, doch irgendwann versickern sie in Notizen, E-Mails oder veralteten Listen. 

Der Kontakt ist weg, die Chance vertan. Dabei passiert genau hier der größte Umsatzverlust im Vertrieb. 📉

Doch wie setzt man das um, ohne den Überblick zu verlieren? Wie kann man Follow-ups so gestalten, dass sie nicht aufdringlich wirken, sondern echten Mehrwert bieten?

1. Warum die meisten Follow-ups scheitern

Viele Selbstständige und Unternehmer haben kein echtes Follow-up-System. 

Sie verlassen sich auf ihr Gedächtnis oder auf manuelle Notizen, um potenzielle Kunden im Blick zu behalten. 

Doch spätestens ab zehn, zwanzig offenen Kontakten wird das unübersichtlich. Anfragen gehen unter, Follow-up-Termine werden vergessen und wertvolle Chancen bleiben ungenutzt. ❌

Die Lösung ist ein klares, strukturiertes System. Schon ein einfaches Excel-CRM kann verhindern, dass Leads verloren gehen. 

2. Ein gutes CRM spart Zeit und bringt mehr Umsatz

Die richtige Struktur macht den Unterschied. 

Ein CRM (Customer Relationship Management) hilft nicht nur, Kontakte zu verwalten, sondern sorgt dafür, dass Follow-ups genau dann passieren, wenn sie am meisten Wirkung haben. 

Die Erfahrung zeigt, dass Unternehmen mit einem systematischen Follow-up rund 30 % mehr Umsatz machen - nur weil sie ihre bereits vorhandenen Leads besser nutzen.

Doch nicht jedes CRM ist sinnvoll. In der Anfangsphase reicht oft eine gut gepflegte Excel-Liste. 

Entscheidend ist nicht die Software, sondern die konsequente Nutzung eines Systems, das alle wichtigen Kontaktpunkte erfasst.

3. Follow-ups nach Priorität, nicht nach Zufall

Einer der größten Fehler im Vertrieb: Leads werden nach dem Zufallsprinzip angerufen. 📞

Ein strukturiertes CRM sorgt dafür, dass die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit angesprochen werden. 

Wer gerade erst Interesse gezeigt hat, sollte nicht monatelang ignoriert werden. 

Gleichzeitig lohnt es sich, warme Kontakte regelmäßig zu reaktivieren, auch wenn sie im ersten Gespräch noch nicht gekauft haben.

Eine einfache Regel: Je mehr Touchpoints ein Interessent mit dem Unternehmen hatte, desto höher ist die Kaufwahrscheinlichkeit. Das Follow-up sollte nicht nach Alphabet oder Gefühl erfolgen, sondern nach der Wahrscheinlichkeit eines Abschlusses.

➡️ Nutzt du schon ein CRM-System?

Viele Unternehmen verlieren Leads nicht, weil das Angebot schlecht ist - sondern weil es an Struktur fehlt. 

Vielleicht lohnt es sich, einmal zu überlegen:

  • Hast du eine klare Übersicht über alle deine offenen Leads?
  • Weißt du genau, wann du welchen Kontakt erneut ansprechen solltest?
  • Nutzt du ein System, das dir hilft, Follow-ups systematisch zu priorisieren?

Wie du ein wasserdichtes Follow-up-System aufbaust, welche Fehler du vermeiden solltest und welche Tools wirklich helfen, erfährst du in unserer Podcastfolge “Dein Follow-up-System ist kaputt - So machst Du es wasserdicht.

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Autor:
Aylin Hikl
Geschäftsführerin

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